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Amalfi Zitronen – Genuss für Feinschmecker & Italien-Fans

Von Obstwelt  •   6 Minuten gelesen

Amalfi Zitronen – Genuss für Feinschmecker & Italien-Fans

Die Geschichte der Amalfi-Zitronen

Die Amalfi-Zitronen haben eine lange und faszinierende Geschichte. Ihre Ursprünge reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück, als die Zitrusfrüchte erstmals in der Region angebaut wurden. Die idealen Wachstumsbedingungen an der Amalfi-Küste, mit ihren milden Temperaturen, der hohen Luftfeuchtigkeit und den nährstoffreichen Böden, haben dazu beigetragen, dass sich die Amalfi-Zitronen zu einer einzigartigen Spezialität entwickeln konnten.

Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Anbau der Amalfi-Zitronen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor für die Bewohner der Region. Die Früchte wurden nicht nur lokal vermarktet, sondern auch in ganz Italien und darüber hinaus bekannt. Heute sind die Amalfi-Zitronen ein wichtiges Kulturgut und ein Aushängeschild der Amalfi-Küste.

Die besonderen Eigenschaften der Amalfi-Zitronen

Was macht die Amalfi-Zitronen so besonders? Zum einen ist es ihre unverwechselbare Form: Die Früchte sind deutlich größer als herkömmliche Zitronen und haben eine charakteristische, leicht abgeflachte Form. Ihre Schale ist zudem sehr dünn und weich, was auf den ersten Blick schon einen Unterschied zu anderen Zitrusfrüchten erkennen lässt.

Aber nicht nur das Äußere ist einzigartig, auch der Geschmack der Amalfi-Zitronen ist ganz besonders. Sie zeichnen sich durch eine angenehme Säure und einen intensiven, schnell schon süßlichen Geschmack aus. Dieser Geschmack entsteht durch die idealen Wachstumsbedingungen an der Amalfi-Küste, die den Früchten eine einzigartige Aromatik verleihen.

Darüber hinaus sind die Amalfi-Zitronen auch sehr aromatisch. Ihre Schale enthält besonders viele ätherische Öle, die nicht nur den Duft, sondern auch den Geschmack der Früchte prägen. Dieser intensive Zitronenduft ist ein wichtiger Teil des Genusserlebnisses.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Die Amalfi-Zitronen sind nicht nur ein Genuss für sich, sondern lassen sich auch hervorragend in der Küche einsetzen. Ihre einzigartige Säure und ihr intensiver Geschmack machen sie zu einem wertvollen Zutat für süße und herzhafte Gerichte.

In der italienischen Küche sind Amalfi-Zitronen beispielsweise ein unverzichtbarer Bestandteil von Limoncello, dem traditionellen Zitronenlikör. Aber auch in Pasta-Gerichten, Salaten oder Desserts entfalten sie ihr volles Aroma. Darüber hinaus eignen sie sich hervorragend zum Verfeinern von Fisch- und Fleischgerichten.

Auch in der Backkunst sind Amalfi-Zitronen ein beliebter Klassiker. Ob in Kuchen, Torten oder Keksen – ihre frische Säure und ihr intensiverer Geschmack bringen jedes Gebäck zum Strahlen.

Nicht zuletzt sind Amalfi-Zitronen auch ein wahrer Vitaminschub. Sie sind reich an Vitamin C und anderen wichtigen Nährstoffen, die dem Körper guttun. Somit sind sie nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch für die Gesundheit.

Obstwelt - Ihr Spezialist für Amalfi-Zitronen

Bei Obstwelt finden Sie die besten Amalfi-Zitronen, die direkt von der Amalfi-Küste zu uns kommen. Unsere langjährigen Partnerschaften mit lokalen Erzeugern garantieren Ihnen eine Premium-Qualität, die Sie suchen.

Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Amalfi-Zitronen schonend geerntet, transportiert und gelagert werden, um ihre einzigartige Frische und Aromatik zu erhalten. Unser Team von Experten prüft jede Lieferung sorgfältig, bevor wir sie in unser Sortiment aufnehmen.

Egal ob für den Haushalt oder die Gastronomie – bei Obstwelt finden Sie immer die besten Amalfi-Zitronen. Lassen Sie sich von ihrer Königsklasse der Zitronen verzaubern und entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten, diese Spezialität in Ihrer Küche einzusetzen.

Besuchen Sie uns in einem unserer Fachgeschäfte oder bestellen Sie bequem online. Wir freuen uns darauf, Ihnen die Amalfi-Zitronen näherzubringen und Ihnen neue Geschmackserlebnisse zu bieten.

Rezepte:

Amalfi-Zitronenpasta

Zutaten (für 2 Personen):

  • 200–250 g Nudeln (z. B. Spaghetti oder Linguine)
  • 1–2 Amalfi-Zitronen (Saft und geriebene Schale)
  • 2 EL Olivenöl (möglichst extra vergine)
  • 1 Knoblauchzehe, fein gehackt (optional)
  • 2 EL gehackte Petersilie (oder Basilikum)
  • Salz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • Etwas geriebener Parmesan (optional)

Zubereitung:

Pasta kochen

  • Einen großen Topf mit Salzwasser zum Kochen bringen und die Pasta nach Packungsangabe al dente kochen.
  • Kurz vor Ende der Garzeit etwa 50 ml Kochwasser beiseite stellen.

Zitronenkuchen

  • Die Amalfi-Zitronen gründlich waschen und die Schale abreiben.
  • Den Zitronensaft auspressen.

Sauce zubereiten

  • Olivenöl bei mittlerer Hitze in einer Pfanne erwärmen.
  • Optional den gehackten Knoblauch hinzufügen und kurz anschwitzen (er sollte nicht braun werden).
  • Den Zitronensaft, die Zitronenschale und das beiseitegestellte Kochwasser hinzufügen. Kurz aufkochen lassen, sodass sich alles gut vermischt.

Pasta untermischen

  • Die al dente gekochte Pasta in die Pfanne geben und gut mit der Zitronensauce vermengen.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Kurz vor dem Servieren die gehackte Petersilie (oder Basilikum) untermischen.

Servieren

  • Auf dem Teller verteilen und bei Bedarf mit etwas geriebenem Parmesan verfeinern.
  • Sofort servieren, damit das frische Aroma erhalten bleibt.

Amalfi-Zitronentorte (Torta al Limone)

Zutaten (für eine Springform ca. 24 cm):

  • 200 g Mehl (Typ 405)
  • 150 g Zucker
  • 100 g weiche Butter (plus etwas für die Form)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 1 TL Backpulver
  • 1–2 Amalfi-Zitronen (Saft und geriebene Schale)
  • 1 Preis Salz

Für die Glasur (optional):

  • 100 g Puderzucker
  • Ca. 2–3 EL Zitronensaft

Zubereitung:

Backofen vorheizen

  • Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  • Eine Springform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Teig

  • Mehl und Backpulver mischen.
  • In einer Schüssel Butter und Zucker cremig rühren.
  • Eier einzeln unterrühren.
  • Schale von 1–2 Amalfi-Zitronen abreiben und zusammen mit dem Zitronensaft (von einer Zitrone) unter den Teig rühren.
  • Mehl-Backpulver-Mischung und ein Preis Salz dazugeben. Alles kurz, aber gründlich zu einem glatten Teig verarbeiten.

 

  • Backen
  • Den Teig in die vorbereitete Springform füllen und glatt streichen.
  • Im vorgeheizten Backofen ca. 25–30 Minuten backen.
  • Stäbchenprobe machen: Wenn kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
  1. Abkühlen lassen

  • Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und etwa 10 Minuten in der Form ruhen lassen.
  • Anschließend aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.
  1. Glasur (optional)

  • Für das Glasur den Puderzucker mit 2–3 EL Zitronensaft glattrühren.
  • Die Konsistenz sollte zähflüssig sein. Ggf. Etwas mehr Zitronensaft oder Puderzucker anpassen.
  • Über den abgekühlten Kuchen geben und gleichmäßig verteilen.

 


Klassisches Limoncello-Rezept

Zutaten (für ca. 2 Liter Limoncello):

  • 8–10 unbehandelte Zitronen, vorzugsweise Amalfi- oder Sorrento-Zitronen
  • 1 Liter Alkohol (96 % Vol. Ethanol oder wahlweise Wodka mit möglichst hohem Alkoholgehalt)
  • 700–800 g Zucker
  • 1 Liter Wasser

Hilfsmittel:

  • Ein großes, verschließbares Glas oder Gefäß (mind. 1,5–2 Liter Fassungsvermögen)
  • Feines Sieb oder Kaffeefilter zum Abseihen
  • Verschließbare Glasflaschen zur Lagerung

Schritt 1: Zitronenschale vorbereiten

  • Die Zitronen heiß abwaschen und gründlich trocknen.
  • Mit einem Sparschäler oder einem scharfen Messer die Schale möglichst dünn abschneiden – das Weiße unter der Schale (die bittere Albedo) sollte möglichst nicht mit entfernt werden. Je weniger Weiß an der Schale, desto feiner wird das Aroma.

Schritt 2: Mazeration (Einlegen in Alkohol)

  • Die vorbereiteten Schalen in ein großes Glas oder Gefäß geben.
  • Den Alkohol (96 % oder einen hochwertigen Wodka) darüber gießen.
  • Das Gefäß gut verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort mindestens 7–10 Tage ziehen lassen.
  • Je länger du die Schalen ziehen lässt (bis zu 2–3 Wochen), desto intensiver und aromatischer wird dein Limoncello.

Schritt 3: Sirup herstellen

  • Nach der Mazerationszeit Wasser und Zucker in einem Topf erhitzen.
  • Rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
  • Den Sirup abkühlen lassen – das ist wichtig, damit der Alkohol beim Mischen nicht zu stark verfliegt.

 

Schritt 4: Filtern und Mischen

  • Den Zitronenalkohol durch ein feines Sieb oder einen Kaffeefilter abseihen, um die Schalen herauszufiltern.
  • Den erkalteten Zuckersirup nach und nach in den gefilterten Zitronenalkohol gießen und dabei immer wieder probieren.
  • Möchtest du deinen Limoncello kräftiger, nimm weniger Sirup. Magst du ihn süßer und milder, gib den gesamten Sirup hinzu.

In vorbereiteten, sauberen Flaschen umfüllen und gut verschließen.

 

Schritt 5: Ruhezeit und Lagerung

  • Den Likör mindestens weitere 7–10 Tage ruhen lassen – so können sich die Aromen besser verbinden.
  • Anschließend empfiehlt es sich, Limoncello im Kühlschrank (oder sogar im Gefrierfach) aufzubewahren und eiskalt zu servieren.

Serviertipps

  • Klassisch : Als Digestif nach dem Essen in kleinen, gekühlten Gläsern servieren.
  • Spritzig : Mit Prosecco oder Mineralwasser aufgießen, Zitronenzeste dazugeben – fertig ist ein erfrischender Aperitif.
  • Zum Backen : Ein Schuss Limoncello verfeinert Kuchenteige, Cremes, Sorbets oder auch Tiramisu.

 

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